Mitten im Leben - Teil 3: Erschießt die Reichen? Was Linke wirklich über dich denken.
Wie politische Verrohung von links aus der Mitte kommt
Es war keine Satire. Keine Kabarett-Show. Es war eine Strategiekonferenz der Linkspartei.
Eine Teilnehmerin sagte, man müsse „das eine Prozent der Reichen erschießen“.
Lacher im Saal.
Und der damalige Parteichef Bernd Riexinger antwortete:
„Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie für nützliche Arbeit ein.“
Das ist kein Witz. Das ist dokumentiert. Das kannst du dir bei YouTube angucken:
Video: Das Strategietreffen der LINKEN | extra 3 | NDR
oder hier als WELT-Artikel lesen.
Und jetzt stell dir bitte vor, das hätte jemand von der AfD gesagt. Nur annähernd. Nur als Scherz.
Das Land hätte gebrannt. Politisch, medial, moralisch.
Aber hier? Ein müdes Grinsen. Kein Aufschrei. Keine Parteistrafen. Kein Echo.
Wo fängt „reich“ überhaupt an?
Darüber redet keiner.
Aber ich sag’s dir jetzt ganz konkret. Ich verdiene:
2.500 Euro netto im Monat.
Und jetzt pass auf:
• Ich fahre ein Auto, das 2.500 Euro wert ist.
• Ich wohne auf 62 Quadratmetern.
• Ich habe einen Arbeitsweg von insgesamt 90 Minuten pro Tag.
• Ich arbeite im Schichtdienst – mit dem Takt:
• 7 Tage arbeiten
• 2 Tage frei
• 7 Tage arbeiten
• 2 Tage frei
• 6 Tage arbeiten
• Ich arbeite nachts, an Feiertagen, an Wochenenden, wenn andere feiern oder chillen.
• Und ich tue das nicht aus Spaß. Sondern weil ich meinen Lebensunterhalt selbst verdiene – ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Und als wäre das alles nicht schon anstrengend genug, kommt noch was dazu:
Ich bin körperlich komplett im Eimer.
Ich habe einen Riss im linken Innenmeniskus, das Knie ist ständig am Rumzicken, mein Arzt rät mir längst zur Operation – aber weißt du was?
Ich will das nicht.
Ich war in meinem ganzen Leben noch nie im Krankenhaus. Und ich will auch, dass das möglichst lange so bleibt.
Wenn ich da irgendwann liege, dann am liebsten mit einem Zettel am Fuß.
Also ziehe ich’s raus. Solange es geht. Ich gehe mit Schmerzen zur Arbeit. Tag für Tag.
Und dann kommt da irgendeiner aus der linken Wohlfühlzone, mit Latte Macchiato in der einen Hand und dem moralischen Zeigefinger in der anderen – und erlaubt sich, über mich zu urteilen?
Es ist nicht das Geld, was stört – es ist der Unterschied
Denn ich glaube nicht, dass es wirklich ums Geld geht.
Es geht um den Vergleich.
Wenn jemand sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, und dann sieht, dass da jemand anderes – vielleicht ohne Studium, vielleicht ohne großen Namen – trotzdem was erreicht hat, dann kommt der Neid.
Und Neid ist die Wurzel jeder linken Radikalrhetorik.
⸻
Was man nie hört: Linke würden meinen Job nicht machen
Ich sag dir, wie’s ist:
Kaum einer aus diesem linken Lager, das ständig über Gerechtigkeit und Moral redet, würde meinen Job machen.
Nicht für das Geld. Nicht zu diesen Zeiten. Nicht mit dieser Belastung.
Und das ist auch okay.
Was aber nicht okay ist:
Wenn genau diese Leute mich – oder andere wie mich – dann als „Privilegierte“, als „Profiteure“ oder sogar als „Reiche“ hinstellen.
⸻
Du kannst leben, wie du willst – aber verurteile nicht andere
Ich hab wirklich kein Problem damit, wenn jemand nicht arbeiten will.
Mach, was du willst. Leb dein Leben. Lieg rum.
Aber hör auf, die Moralkeule zu schwingen.
Hör auf, über andere zu urteilen.
Du weißt nicht, was sie erleben.
Du weißt nicht, ob der „Typ mit dem kleinen Auto“ vielleicht fünf Kinder mit drei Frauen hat und jeden Monat Alimente zahlt.
Du weißt nicht, ob jemand, der ein Haus hat, vielleicht 30 Jahre hart geschuftet, verzichtet und gespart hat.
Also halt den Mund, bevor du urteilst.
⸻
Linke Überheblichkeit: „Wir sind die Guten“ – und wer anders denkt, ist das Böse
Das ist das, was mich wirklich aufregt.
Dieses ständige moralische Erheben:
„Wir sind die Guten.“
„Wir sind die Menschenfreunde.“
„Wir wissen, was richtig ist.“
Und wer nicht auf Linie ist, ist:
„Ein Nazi.“
„Ein Rechter.“
„Ein Kapitalistenschwein.“
„Ein Menschenfeind.“
Und dabei wissen diese Leute überhaupt nichts über andere Menschen.
Die können sich nicht mal ein Brot schmieren – aber urteilen über die Leistung anderer.
Das ist nicht nur respektlos. Das ist abartig.
⸻
Fazit: Ich bin nicht reich. Ich bin müde. Und ich hab die Schnauze voll.
Ich habe 2.500 Euro im Monat. Ich arbeite hart. Ich verlange nichts von irgendwem.
Ich bin kein Reicher. Ich bin kein Bonze. Ich bin ein ganz normaler Kerl, der sich den Arsch aufreißt.
Und trotzdem werde ich angefeindet – von Leuten, die selbst nichts beitragen.
Wenn das das neue Verständnis von „Gerechtigkeit“ ist, dann gute Nacht.
Und wenn Menschen wie ich schon als „reich“ gelten – dann ist nicht mein Kontostand das Problem,
sondern die Ideologie derer, die sich über mich stellen wollen.