Europa hat mal wieder die Moralkeule geschwungen:
Verbrenner? Böse.
E-Auto? Gut.
Erdöl? Teufelszeug.
Grün wählen? Pflicht.
Aber jetzt mal ehrlich:
Nur weil Europa den Verbrenner abschafft, verschwindet nicht das Erdöl.
Europa ist winzig – und glaubt, die Welt richtet sich nach ihm
Die EU ist nicht mal ein Fünftel der Weltbevölkerung.
Doch man tut so, als hätte man die Kontrolle über den Planeten:
- Keine Verbrenner mehr ab 2035
- CO₂-Zertifikate bis zum letzten Furz
- Wärmepumpenpflicht
- Vegane Wurst statt echter Lösungen
Während hier diskutiert wird, ob ein Diesel-SUV moralisch vertretbar ist,
fährt in Afrika ein 30 Jahre alter Toyota durch den Busch –
und wird es auch in 30 Jahren noch tun.
Erdöl steckt überall – nicht nur im Tank
Der größte Denkfehler: Erdöl ist nicht nur Kraftstoff.
Was alles aus Erdöl besteht oder damit gemacht wird:
- Kleidung (Polyester, Nylon, Fleece)
- Zahnbürsten
- Smartphones (Gehäuse, Dichtungen, Displays)
- Medikamente
- Verpackungen (jeder Temu-Artikel in vier Schichten Plastik)
- Farben, Lacke, Düngemittel
- Spielzeug, Möbel, Teppiche
- Windkraftflügel (ja, wirklich!)
Willst du Erdöl abschaffen?
Dann gib auch deinen Fernseher, dein Sofa, dein Shampoo und dein Smartphone ab.
Spoiler: Macht niemand.
Temu, Amazon & Co. fördern den Wahnsinn
Während Europa über Umweltschutz philosophiert,
kaufen dieselben Leute jeden Dreck auf Temu –
billig produziert, 100 % Plastik, 5-fach verpackt,
mit dem Flieger geliefert, dann Diesel-LKW.
Ironie? Nein, das ist Realität.
Du bekommst für 1 € eine Plastikkette,
die mehr CO₂ verursacht hat als dein Auto in einem Monat.
Und genau solche Plattformen halten den Ölbedarf oben –
nicht Shell, nicht BP – sondern die Konsumgeilheit der westlichen Welt.
Ölkonzerne verschwinden nicht – sie werden mächtiger
BP, Shell, Exxon, Chevron – sie bleiben.
Weil Öl:
- noch überall gebraucht wird
- in Indien, China, Afrika, Südamerika weiter explodiert
- für Kunststoff, Chemie, Transport, Bauwesen systemrelevant bleibt
Während Europa brav die Moral trägt,
wachsen die Profite dieser Konzerne weiter – außerhalb der Filterblase.
Fazit: Realität statt Illusion
Nur weil du deinen SUV gegen einen E-Golf tauschst,
verschwindet das Erdöl nicht.
Nur weil Deutschland kein Öl mehr fördern will,
hört die Welt nicht auf, es zu brauchen.
Solange du dein Shampoo benutzt, dein iPhone in der Hand hältst und bei Temu bestellst,
brauchst du Erdöl.
Und genau deshalb sind Ölkonzerne kein Relikt der Vergangenheit –
sondern ein verdammt stabiler Bestandteil der Zukunft.