Lange Zeit habe ich immer wieder gehört: „Investiere in Aktien!“ oder „Kümmere dich um deine Altersvorsorge!“
Aber ich habe es nie wirklich gemacht. Warum? Weil ich keine Ahnung hatte, wie das funktioniert.
Ich wusste nicht, wie ich anfangen soll, welche Aktien sinnvoll sind, und was ich überhaupt tun muss, um ein Depot zu eröffnen.
Und dann – wie so oft in meinem Leben – bin ich da einfach irgendwie reingestolpert.
Mein erster Kontakt mit Aktien
Ich glaube, es war ein YouTube-Video über Neobroker, das mich neugierig gemacht hat.
Da wurde über Trade Republic gesprochen, und ich dachte mir:
„Na gut, probierst du das mal aus.“
Ich habe mich angemeldet und einfach mal 100 Euro überwiesen – mehr nicht.
Und dann?
Tja, dann habe ich das gemacht, was wahrscheinlich jeder Anfänger macht: Ich habe mir einfach irgendeine Aktie gekauft.
- Nintendo – weil ich die Marke mag
- Sega Holdings – weil das früher der größte Konkurrent von Nintendo war
- CD Projekt – weil ich The Witcher und Cyberpunk 2077 kannte
Das war keine Strategie, kein Plan – einfach ausprobieren.
Ich wollte wissen, wie das funktioniert, wie es sich anfühlt, Aktien zu besitzen.
Und dann habe ich gemerkt:
Es ist total einfach!
Kein Hexenwerk – auch im höheren Alter
Ich bin jetzt 47 Jahre alt, und ich merke, dass mir technische Dinge nicht mehr so leichtfallen wie früher.
Früher war alles intuitiv, heute muss ich mich oft mehr damit auseinandersetzen.
Aber Aktien kaufen?
Das war total simpel.
Nach meinen ersten Käufen habe ich angefangen, mich wirklich mit der Materie zu beschäftigen.
Ich wollte nicht einfach wild Aktien kaufen, sondern verstehen, wie ich langfristig damit Geld verdienen kann.
Also habe ich mich informiert, mir eine Strategie überlegt – und mich richtig reingefuchst.
Mein Schwager ist auch in Aktien investiert, aber ich wollte ihn nicht fragen.
Ich wollte es selbst herausfinden.
Und ich habe gelernt:
Es ist nie zu spät, um anzufangen.
Meine Strategie für die Rente
Heute, nach einiger Zeit mit Aktien, weiß ich genau, was ich will:
- Ich setze auf Dividendenaktien, um mir langfristig eine Einkommensquelle aufzubauen.
- Ich verkaufe keine Aktien, sondern kaufe regelmäßig nach – klassische Buy-and-Hold-Strategie.
- Ich investiere so viel, wie es meine Finanzen zulassen, um mein Depot Schritt für Schritt aufzubauen.
Ja, ich habe erst mit 47 angefangen – aber das spielt keine Rolle.
Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn ich mit 27 statt 47 gestartet wäre.
Aber „hätte, hätte“ bringt mich nicht weiter.
Wichtig ist: Ich habe angefangen.
Für alle, die denken, es sei zu spät
Ich weiß, dass viele in meinem Alter denken:
„Ach, jetzt brauche ich auch nicht mehr anfangen.“
Doch das ist falsch.
- Jede investierte Summe hilft dir später.
- Jede Aktie bringt dich deiner finanziellen Freiheit näher.
- Auch mit 50 oder 60 kannst du noch sinnvoll investieren.
Ich habe mittlerweile eine klare Vorstellung davon, wie ich meine finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehme.
Und das Wissen, das ich mir angeeignet habe, teile ich gerne.
Ich habe eine Webseite gestartet, um genau diese Fragen zu beantworten.
Denn ich weiß, wie schwer der Anfang sein kann.
Wie viele Fragen man hat.
Und dass man sich manchmal einfach nur eine ehrliche Antwort wünscht.
Wenn du also überlegst, ob es sich für dich noch lohnt, mit Aktien anzufangen, dann kann ich nur sagen: Ja! Fang an!
Es ist nie zu spät – aber du musst den ersten Schritt selbst machen.